In Grimma wird’s richtig gruselig:
Die Stadtverwaltung – besonders das Amt für Schule, Soziales und Kultur – plant, 2028 drei Kitas in Cannewitz, Haubitz und Fremdiswalde zu schließen.
Begründung: angebliche bauliche Mängel und rückläufige Kinderzahlen. 👻
Doch wer genauer hinsieht, merkt schnell:
➡️ Die Einrichtungen sind gut gefüllt.
➡️ Eltern und Kinder fühlen sich dort wohl.
➡️ Eltern und Angestellte haben viel Kraft und Freizeit in den Bau von Spielelementen gesteckt
Um die „baulichen Mängel“ festzustellen, wäre ein neutrales Gutachten der richtige Weg.
Was passiert mit den Gebäuden, wenn sie 2028 leer stehen?
Verfallen sie dann einfach?
Und vor allem: Warum ist kein Geld für Kinder da?
In den letzten Jahren wurde kaum investiert – jetzt soll das Versäumnis der Stadt mit der Schließung „gelöst“ werden? Das ist keine Lösung, das ist Kapitulation.
Viele Eltern aus allen drei Orten haben sich zusammengeschlossen, sie protestieren und fordern den Erhalt ihrer Kitas. Doch auf berechtigte Fragen kommen nur floskelhafte Antworten – das Rathaus wirkt unvorbereitet und hat offenbar nicht mit diesem Widerstand gerechnet.
🕯️ Kinder brauchen Zukunft – keine Gruselpolitik.
Happy Halloween 🎃